AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

 Stand 27.03.2024

 Allgemeine Bedingungen

1. Geltungsbereich

  • Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“ genannt) gelten für alle Vertragsverhältnisse zwischen "Nicole Sander-Braun - Unternehmensberatung & Coaching" und "Inga Gerhardy Coaching" (im folgenden "Coaches" oder„wir“/“uns“ genannt) und unseren Kunden (nachfolgend „Kunde“ oder „Sie/Ihr“ genannt) über die Erbringung sämtlicher von uns angebotenen Leistungen. Die Coaches weisen ausdrücklich darauf hin, dass ein Dienstleistungsvertrag im Sinne des § 611 Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geschlossen wird und kein Erfolg geschuldet ist. 
  • Allgemeine Bedingungen enthalten die Regelungen, die für alle von uns angebotenen Leistungen und Dienste gelten. 
  • Kunden im Sinne dieser AGB können ausschließlich Verbraucher gemäß § 13 Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) sein. Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Kunde ist wer entweder volljährig ist oder der mit schriftlicher Zustimmung der/ des gesetzlichen Vertreter/s handelt.
  • Von diesen Bedingungen insgesamt oder teilweise abweichende AGB des Kunden erkennen wir nicht an, es sei denn, wir haben diesen ausdrücklich schriftlich zugestimmt. Diese AGB gelten auch dann ausschließlich, wenn wir in Kenntnis entgegenstehender AGB des Kunden die Leistungen vorbehaltlos erbringen.


2. Gegenstand des Vertrages und Therapie Disclaimer

  • Gegenstand dieses Vertrages ist die Erbringung von Trainings-, Workshops-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen in Form von Einzel-, Paar-, Exklusiv-, Intensiv-,Impuls-Coaching und Begleitung für Paare (nachfolgend „Coaching“ genannt); Die Coachings werden entweder am Telefon, audiovisuell über digitale Medien (des Anbieters Zoom Video Communications) oder im persönlichen Gespräch oder Workshop (in der Regel in Seminarhotels oder am jeweiligen Wohnort des Coaches) erbracht.
  • Zur Erfüllung des Vertrags sind die Coaches berechtigt Angestellte, externe Trainer und Mitarbeiter sowie andere Erfüllungsgehilfen einzusetzen. 
  • Der Kunde erkennt an, dass die vertragsgemäße Leistung weder eine Therapie noch eine Psychotherapie noch eine heilkundliche Behandlung darstellt und diese auch nicht ersetzt. Wir erbringen gegenüber dem Kunden auch keine medizinische Behandlung oder stellen diesem eine Diagnose aus, so dass auch kein Beratungserfolg geschuldet ist, sondern viel mehr besteht unsere Leistung in der Ressource orientierten und lösungsorientierten Weiterentwicklung des gesunden Kunden.
  • Der Kunde ist angehalten, dass er für seine körperliche und psychische Gesundheit stets selbst verantwortlich ist. Ferner ersetzen unsere Empfehlungen und Beratungen im Falle einer vorliegenden Krankheit keinesfalls die ärztliche Diagnose oder Behandlung. Der Kunde sollte daher die von uns bereitgestellten Informationen niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei Beschwerden sollte auf jeden Fall ärztlicher Rat eingeholt werden.


3. Zustandekommen des Vertrages

  • Nach einer Kontaktaufnahme des Kunden über die auf unserer Website vorgehaltenen Kontaktmöglichkeiten (Kontaktformular, E-Mail, Telefon) bucht der Kunde seine Teilnahme über unser Buchungstool.
  • Im Anschluss folgt eine schriftliche Anmeldebestätigung per E-Mail, in der dem Kunden der genaue Termin und der Veranstaltungsort sowie nochmals der vereinbarte Preis bestätigt wird.
  • Erst nach Zahlungseingang ist die Teilnahme am Seminar gesichert.


4. Durchführung, Ausfallregelung und Rücktritt

  • Der Veranstaltungsort und die Veranstaltungszeiten sind in der Anmeldebestätigung angegeben.
  • Die Coaches behalten sich vor, auch bestätigte Trainings-, Workshops-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen aus organisatorischen oder sonstigen wichtigen Gründen (z.B. bei zu geringer Teilnehmerzahl) bis 30 Tagen vor Veranstaltungsbeginn abzusagen. Die Coaches werden sich jedoch in diesem Fall bemühen, Alternativtermine anzubieten. 
  • Erfolgt eine Stornierung durch den Kunden erfolgt keine Rückerstattung des Seminarpreises. Zusätzlich hat der Kunde die durch die bestätigte Buchung bereits entstandenen Kosten (Übernachtungs- und Verpflegungskosten des Seminarhotels) zu tragen.
  • Die Kunden stellen diejenigen Daten, Informationen zur Verfügung, die zur erfolgreichen Durchführung bzw. vollständigen Erbringung der Leistung der

      Coaches erforderlich sind. 

  • Die Coaches sind berechtigt, die Durchführung der Trainings, Workshops, Seminare und Beratungsdienstleistungen abzulehnen, sofern wesentliche Gründe vorliegen. Ein wesentlicher Grund liegt insbesondere dann vor, wenn nach Einschätzung der Coaches die Zusammensetzung der zu schulenden/ trainierenden Gruppe, die erfolgreiche Durchführung der Trainings-, Workshops-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen gefährdet.


5. Vergütung, Zahlung

  • Die Preise für die Trainings-, Workshops-, Seminar- und Beratungsdienstleistungen sind gesondert in der Anmeldebestätigung aufgeführt. Der Kunde muss den Rechnungsbetrag auf das in der Rechnung angegebene Konto überweisen. Alle Preise verstehen sich in Euro zzgl. der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
  • Die Verpflegungspauschale sowie die Kosten für die Unterkunft sind seperat mit dem Seminarhotel abzurechnen und nicht in dem Workshoppreis enthalten.
  • Nach erfolgter Anmeldebestätigung ist die Zahlung des Seminarpreises maximal 14 Tage später zu leisten. Buchungen innerhalb von 30 Tagen vor dem Termin sind sofort komplett zur Zahlung fällig.
  • Bei Überschreitung der Zahlungstermine stehen den Coaches ohne weitere
    Mahnung ein Anspruch auf Verzugszinsen gemäß der gesetzlichen Vorschriften der §§ 268, 288 BGB zu. Das Recht der Geltendmachung eines darüber hinausgehenden Schadens bleibt unberührt.
  • Die Coaches behalten sich vor, den Kunden die Teilnahme abzulehnen, sofern kein Rechnungseingang gemäß der oben genannten Zahlungsfristen feststellbar ist. 

6. Haftung

  • Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von uns beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist und auf deren Erfüllung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
  • Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haften wir nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
  • Ansprüche aus verschuldensunabhängiger Haftung insbesondere solche auf Ersatz von indirekten und Folgeschäden wie z.B. entgangener Gewinn, Betriebsunterbrechung, Verlust von Daten und Informationen etc. sind uns gegenüber  ausgeschlossen.
  • Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
  • Die sich aus Abs. 1 und 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit wir den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
  • Für Ereignisse höherer Gewalt, Krankheit oder sonstige nicht zu vertretende Umstände, die uns die vertragliche Leistung wesentlich erschweren, die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages zeitweilig behindern oder unmöglich machen, haften wir nicht. Als höhere Gewalt gelten alle vom Willen und Einfluss der Vertragsparteien unabhängigen Umstände, die im Einfluss von Dritten stehen, mithin Umstände, die unvorhersehbar, schwerwiegend und durch die Vertragsparteien unverschuldet sind und nach Abschluss dieses Vertrages eintreten.


7. Verschwiegenheitspflicht

Wir verpflichten uns, über alle Informationen und erhaltenen Unterlagen, die wir im Rahmen der Vertragsbeziehung erlangen, während und auch unbefristet über den Beendigungszeitpunkt hinaus Stillschweigen zu bewahren und keinem unbefugten Dritten Zugang zu gewähren.

8. Urheberrechte

Die von uns bereitgestellten Workshopmaterialien sind urheberrechtlich geschützt. Die Coaches räumen den Seminarteilnehmern ein ausschließliches Nutzungsrecht für den persönlichen Gebrauch der Workshopmaterialien ein. Andere Verwendungen, insbesondere Weitergabe an Dritte, Vervielfältigung (ganz oder teilweise), Bearbeitung, Verbreitung und Verkauf, sind nicht gestattet. Der Kunde ist verpflichtet, die Seminarteilnehmer entsprechend zu unterrichten und sie zur Beachtung der Urheberrechte zu verpflichten. 

9. Streitbeilegung

Die Europäische Kommission hat eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereitgestellt. Über diesen Link erreichen Sie die Streitbeilegungsplattform: http://ec.europa.eu/consumers/odr/


10. Schlussbestimmungen

  • Wir behalten uns vor, diese AGB jederzeit ohne Nennung von Gründen zu ändern, es sei denn, das ist für Sie nicht zumutbar. Diese Änderungen werden die vertraglichen Hauptleistungspflichten der Parteien im Wesentlichen unberührt lassen. Die geänderten Bedingungen werden Ihnen per E-Mail spätestens 30 Tage vor ihrem Inkrafttreten zugesandt. Widerspricht der Kunde der Geltung der neuen AGB nicht innerhalb von 30 Tagen nach Empfang der E-Mail, gelten die geänderten Bedingungen als angenommen.
  • Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages einschließlich der Vereinbarung der Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses bedürfen der Schriftform.
  • Sollte eine Bestimmung dieses Vertrags unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird die Gültigkeit des Vertrages im Übrigen hiervon nicht berührt. Die Parteien werden sich bemühen, die unwirksame oder undurchführbare Bestimmung durch eine wirksame und durchführbare Regelung zu ersetzen, die der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmung wirtschaftlich so nahe wie möglich kommt. Das gleiche gilt im Falle einer Regelungslücke.
  •  Dieser Vertrag unterliegt deutschem Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.